Von Statuscake zu Updown.io

Wieder mal steht ein kleiner Umzug meines Monitoring an, ich hoffe das mache ich in Zukunft nicht regelmäßig. In einem früheren Beitrag habe ich mein Webseiten Monitoring zu Statuscake umgezogen. Damit war ich soweit auch zufrieden bis ich auf updown.io gestoßen bin. Es war genau das was ich eigentlich immer gesucht habe, einfache Checks inklusive TCP Ports oder einfach ICMP Checks. Updown.io ist auch kein Feature Monster sondern macht nur diese eine Sache und zwar gut. Des Weiteren gibt es auch für jede überwachte Seite oder IP eine eignen Statusseite die man sogar über einen CNAME unter einer eignen Domain einbinden kann, wenn man Sie denn auf public stellt (der default ist natürlich private).

Benachrichtigungen können auf viele verschiedene Weisen erfolgen, per mail, webhook, slack, Zapier, telegram oder sms. Leider gibt es keine direkte Integration mit pushover, aber über die Mailbrücke von pushover geht es auch. Schön wäre natürlich wenn es direkt ginge, aber ist aus meiner Sicht kein wirkliches muss.

Einziger Nachteil gegenüber Statuscake ist natürlich das es immer etwas kostet und es kein freemium Model gibt. Ich muss aber sagen das das Pricing sehr fair ist und bei meiner Nutzung (aktuell 6 Seiten) komme ich mit 10 Euro ein ganzes Jahr aus. Das Pricing sieht vor das man Credits kauft und ein Request an eine Website ist dann ein Credit. Also hängt es davon ab wieviele Webseiten und wie oft man diese prüfen lässt, es gibt aber auch immer einen Rechner der umrechnet wie lang eurer Credits reichen, daher gibt es meiner Meinung nach auch keine bösen Überraschungen am Ende.

Wer will kann gerne den updown.io über meinen Referral Link ausprobieren. Dadurch bekommt ihr nochmal extra Credits zum testen und wenn ihr dann das erste mal Geld da lasst bekomme ich auch noch mal ein paar Credits.