Auf zu Mastodon

Aktuell ist die Entwicklung bei Twitter ja eher nicht so gut, daher habe ich mir einen Mastodon-Account bei chaos.social angelegt. Folgt mir gerne wenn ihr wollt. Da es bei Mastodon nicht nur einen Server gibt, habe ich mir auch einen Backup-Account auf hachyderm.io angelegt (Diese Idee habe ich schamlos bei isotopp geklaut). Es schadet nicht ein Backup zu haben im Falle, dass meinem Account was passiert. Ich werde da nicht posten, es sei denn chaos.social ist down, aber ihr könnt mir da gerne auch folgen als Absicherung ;).

Bin gespannt wie sich das auf Mastodon entwickelt, ich werde auf Twitter auf jeden Fall nicht mehr viel aktiv sein und sehen, dass ich auf Mastodon mehr poste.

Wir sehen uns dann da.

Von Statuscake zu Updown.io

Wieder mal steht ein kleiner Umzug meines Monitoring an, ich hoffe das mache ich in Zukunft nicht regelmäßig. In einem früheren Beitrag habe ich mein Webseiten Monitoring zu Statuscake umgezogen. Damit war ich soweit auch zufrieden bis ich auf updown.io gestoßen bin. Es war genau das was ich eigentlich immer gesucht habe, einfache Checks inklusive TCP Ports oder einfach ICMP Checks. Updown.io ist auch kein Feature Monster sondern macht nur diese eine Sache und zwar gut. Des Weiteren gibt es auch für jede überwachte Seite oder IP eine eignen Statusseite die man sogar über einen CNAME unter einer eignen Domain einbinden kann, wenn man Sie denn auf public stellt (der default ist natürlich private).

Benachrichtigungen können auf viele verschiedene Weisen erfolgen, per mail, webhook, slack, Zapier, telegram oder sms. Leider gibt es keine direkte Integration mit pushover, aber über die Mailbrücke von pushover geht es auch. Schön wäre natürlich wenn es direkt ginge, aber ist aus meiner Sicht kein wirkliches muss.

Einziger Nachteil gegenüber Statuscake ist natürlich das es immer etwas kostet und es kein freemium Model gibt. Ich muss aber sagen das das Pricing sehr fair ist und bei meiner Nutzung (aktuell 6 Seiten) komme ich mit 10 Euro ein ganzes Jahr aus. Das Pricing sieht vor das man Credits kauft und ein Request an eine Website ist dann ein Credit. Also hängt es davon ab wieviele Webseiten und wie oft man diese prüfen lässt, es gibt aber auch immer einen Rechner der umrechnet wie lang eurer Credits reichen, daher gibt es meiner Meinung nach auch keine bösen Überraschungen am Ende.

Wer will kann gerne den updown.io über meinen Referral Link ausprobieren. Dadurch bekommt ihr nochmal extra Credits zum testen und wenn ihr dann das erste mal Geld da lasst bekomme ich auch noch mal ein paar Credits.

Elektroscooter in Köln

Heute habe ich mal einen von diesen Elektroscootern ausprobiert. Aktuell stehen die überall in Köln rum, man kann keine 50 Meter laufen über einen zu stolpern, im wahrsten Sinne des Wortes. Etwas das echt gelöst werden muss, meist stehen die Scooter eher im Weg als sicher an der Seite.

Ich habe mich dann entschieden einen Scooter von Lime zu benutzen, weil die ein schönes Display haben um die Geschwindigkeit anzuzeigen. Dazu muss ich sagen, das letzte mal auf einem Scooter war ich vor knapp 10 Jahren und das hat im Krankenhaus geendet. Daher war ich etwas nervös. Aber der Reihe nach. Der Anmelde Prozess ist einfach. Handynummer angeben, Nutzungsbedingungen akzeptieren und ab geht es. Erstmal einen freien scooter finden und dann QR scannen. Mit Apple Pay bezahlen (man kann mit Apple Pay bezahlen, yay) und ich konnte losfahren. Der Prozess ist eigentlich recht einfach, man stößt sich mit einem schon was stärkeren Tritt ab und dann erst kann man den Elektroantrieb über einen kleinen Schalthebel benutzen. Ein Paar Probe Runden um ein Gefühl für das Fahrverhalten zu bekommen und dann ging es ab. Wirklich schnell fühlen sich die Scooter erstmal nicht an, Beschleunigung ist ganz in Ordnung. Die 20 km\h habe ich wohl nicht erreicht sondern nur so 18 km\h, aber das war auch okay. Anfangs hat es auch Spass gemacht, aber es ruckelt schon sehr während der Fahrt. Jede unebene Stelle bringt den Scooter zum wackeln und ich war die ganze Fahrt sehr konzentriert. Es war anstrengend. Ich war nur knapp 10 Minuten unterwegs, aber meine Beine haben weh getan von dem ganze Gewackel. Also für lange Fahrten ist es wohl nichts, aber vielleicht muss ich auch was öfter fahren. Anderseits ist der Preis auch nicht so das man öfter damit fahren will. Für den selben Preis könnte ich 3 mal ein Fahrrad mieten für eine ähnliche Strecke.

Zusammenfassend kann ich sagen, es hat schon Spass gemacht aber man sollte schon extrem vorsichtig sein wenn man fährt. Ein größer Hubel mit hoher Geschwindigkeit und man landet sicher auf der Straße. Etwas besserer Federung und Reifen wären sicher cool. Die Preise sind etwas hoch aber wahrscheinlich lohnt es sich schon bei den Preisen kaum. Es wird sich zeigen wie sich das Konzept in der Zukunft entwickelt.

Von Pingdom zu Statuscake

Da ich ein paar Webseiten habe und gerne Bescheid weiß wenn gerade was nicht geht, hatte ich Pingdom im Einsatz. Leider musste ich aus einer Mail vor kurzem erfahren das der Free Plan zum 6. Februar eingestellt wird.

Mail von Pingdom wegen der Einstellung des FreePlans
Mail von Pingdom wegen der Einstellung des FreePlans

Daher habe ich den Test der noch da lief nach Statuscake umgezogen (Statuscake hat auch einen Importer). Persönlich finde ich es schöner und es lässt sich super mit Pushover benutzen. Hoffe das der FreePlan dort noch was erhalten bleibt, leider ist der Paid Plan etwas zu teuer für die Handvoll einfachen Ping-Tests die ich dort benutze. Im Zweifel muss ich mir selber was bauen, würde das aber gerne vermeiden.

Kleines Blog Update

Habe mal das neue Theme (Twenty Nineteen) aktiviert und den Blog auf WordPress 5.0 aktualisiert. Bisher soweit nicht schlecht, werde aber weiterhin den Klassischen Editor benutzen und nicht den Neuen. Wer den auch weiterhin benutzen will findet ihn im Plugin Verzeichnis.